Im Teil 1 zur Verteilung von Anteilen im Team ging es um die Gründe für die oftmalige Verschleppung der internen Diskussion. Meine Message:
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Da ich nun mehrere Jahrzehnte Entrepreneurship mit B2B-Sales vereine, fokussiere ich das Thema Vertrieb für Startups.
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ich empfehle dringlichst das Thema Firmen-Anteile als bald als möglich auf den Tisch zu bringen. Spätestens jedoch, wenn mind. zwei Co-Founder im Team stark committet sind zu der Firma und seit mind. drei Monaten gemeinsam daran arbeiten sollte man formell oder informell die Aufteilung geklärt haben.
Der Kardinal-Fehler bei der Anteils-Verteilung
Falls Dir Anteile angeboten werden für Dein künftiges, vielleicht sogar Gehalt-reduziertes, Engagement, lass Dich niemals auf später vertrösten!
Wenn Dich jemand, ein Investor oder ein Co-Founder, immer wieder auf die Zukunft verweist, dass Du Anteile bekommen würdest, dann wirst Du diese in fast allen Fällen niemals als echte Anteile sehen!
Den Fehler machst Du nur einmal in Deinem Leben. Das habe ich oft und nur so gesehen. Also kläre es zu Beginn Eurer Liaison. Wenn der Notar-Termin nicht innerhalb von drei Monaten gelaufen ist, läufst Du zunehmend Gefahr leer auszugehen.
Anteile zu vergeben kann Angst-behaftet sein
Hintergrund ist, dass es eine Unsicherheit gibt. Die Angst, Du bist ggf. nicht der/die Richtige. Und es ist als Besitzer von Anteilen, der Dich mit ins Boot nehmen möchte, auch sinnvoll erstmal ca. 3 Monate intensiv mit Dir zusammenzuarbeiten, um zu sehen, ob der beiderseitige Fit da ist.
Dann aber muss man es wissen oder eben sein lassen. Alternativ kann man auch virtuelle Anteile ausgeben (dazu im Teil 4 mehr) – aber eben keine echten mehr.
Wenn das Baby auf der Welt ist, dann heirate jetzt oder nie! Die Wahrscheinlichkeit Eurer Ehe und gemeinsames Sorgerecht für das Baby (Startup) nimmt rapide mit jedem Monat ab, die Ihr noch nicht auf dem Papier verbunden seid.
Bleib dran & lebe,
Chris
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