Hustler vs. Stratege – zwei grundverschiedene Gründer-Typen

Es gibt aus meiner Sicht zwei Arten von erfolgreichen Gründern, die jeweils komplett unterschiedliche Mindsets und Fähigkeiten haben.

Den geborenen Vollgas-Geber – wie es so schön im Englischen heißt – der Hustler. Auf der anderen Seite den, wie ich ihn nenne, Strategen. Für den Strategen sind Ratschläge und Methoden von Hustlern tödlich! Daher sollte man sehr genau wissen, wer man ist und was man nicht tun darf.

Auf der Gründer-Buddies LinkedIN-Seite habe ich dazu folgendes kurze Video hinterlegt.

Der Hustler

Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ein Hustler kein Stratege sein kann. Zumeist erschlägt jener lange Zeit die Probleme einfach mit Power und enormer Disziplin. Ein Hustler mit Strategie – meist erst erworben durch viele, viele Fehler weil eben auch gerne beratungsresistent und nur auf die High-Class der Promi-Gründer fokussiert – ist folgerichtig aber auch nahezu unschlagbar.

Nicht selten sind Huster (ohne Strategie) anstrengende Zeitgenossen, manchmal sogar fiese Chefs, die gerne und oft austicken.

Oder im anderen Extrem: sie bürden sich alles auf, weil sie wissen, dass sie mehr Sprit im Tank haben als ihre Mitarbeiter. Gleichzeitig aber über Empathie verfügen. Sie überfordern sich dann gerne selbst über Maßen (mit Burnout-Gefahr), weil sie andere Menschen nicht überfordern wollen.

Der Stratege

99% sind keine Hustler, eben keine Vollgas-Geber by default. Das ist erstmal mit dem Nachteil verbunden, dass man zu langsam unterwegs ist mit seinem Startup Projekt. Man hebt womöglich nie wirklich mit seinem Startup ab, um in den dann gemütlicheren Orbit zu gelangen.

Es sieht von außen eher so aus, wie wenn jener auf dem Fußball-Platz joggen würde, aber eben selten sprintet und bis zum Letzten fightet. Der Ball kommt nicht zu einem oder geht schnell verloren, um überhaupt Richtung Tor, geschweige Sieg, zu gelangen.

Es bleibt dem Strategen daher nur die Option, extrem smart vorzugehen, wenn man Probleme nicht einfach mit Energie erschlagen kann.

Sich nur negativ einzureden, „ich müsste disziplinierter sein“ funktioniert nicht und ist sogar kontraproduktiv. Schlechtes Gewissen und Schuldgefühle haben noch nie Energie erzeugt, um überhaupt etwas zu reißen.

Die 1% Duracell-Hasen brauchen demzufolge selten einen Ratschlag von anderen – zumindest glauben sie das – , außer zu sehr speziellen (operativen) Themen. Alle anderen brauchen hingegen zwingend einen sehr guten Plan, der genau auf sie zugeschnitten ist.

Trainingsplan für Strategen

Genau für diese Leute mache ich das alles hier. Denn die Hustler bekommen es selbst schon irgendwie hin – wenngleich manche sich und andere gerne ausbrennen. Aber zumindest steht meist am Ende ein funktionierendes Venture.

Die 99% der anderen aber scheitern fast durchgängig, wenn sie nicht ihr optimales Modell finden. Dies setzt sich zusammen aus der perfekten Zielgruppe, dem Einbringen der eigenen Kompetenzen und durch das Ausreizen der eigenen verborgenen Energien.

Dafür baue ich mit dem Gründer seinen individuellen Trainings-Plan. Wer so etwas haben möchte, mehr dazu hier.

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