Am oder im Startup arbeiten? Im!

Für den bewanderten Sachbuch-Leser ist die Antwort klar: am Unternehmen solle man arbeiten! 

Doch stimmt das? Wie bei fast jedem Mantra steckt viel oder wenigstens ein Quäntchen Wahrheit dahinter. Aber freilich nur, wenn dabei gleichzeitig A, B und C berücksichtigt werden.

„Schieß aufs Tor!, dann gewinnst Du“. Doch selten stellt sich damit erfahrungsgemäß der Erfolg ein. Dann kommt von den Ratgebern, wenn es nicht geklappt hat: „Depp, ja aber natürlich nur, wenn Du freie Bahn hast, gut schießen kannst, eine ausgezeichnete Position hast, nicht ein Mitspieler besser stand, Du gestern keinen Sex hattest, Dein Vaterunser gebetet hast,…“. Nur Gott weiß, wie viele Bedigungen gleichzeitig oder nacheinander erfüllt sein müssten, damit es wirklich klappt.

Am oder im – tue was nötig ist!

Der Gründer, der Prämissen und Aussagen von Experten folgt, „am Startup“ arbeiten zu müssen, aber letztlich dann doch immer wieder dazu gezwungen ist, „im“ zu arbeiten, wird nicht selten von einem schlechten Gewissen geplagt. Mit negativen folgen für seine Energie-Bilanz. Falsche Erwartungshaltungen, Ansprüche und Niederlagen können schnell eine Abwärtsspirale auslösen.

Wer etwas aufbauen möchte, innovieren will, große Herausforderungen meistern soll,…, der muss bei Zeiten selbst in den Ring steigen.

Das gilt für Gründer umso mehr als für Unternehmer, die bereits eine laufende Firma haben.  

Langfristig gilt grundsätzlich:

Bemühe Dich mehr an dem „am“. Aber es gibt Phasen und Situationen, da braucht es Dich im Startup! 

Wann, wie und in welcher Intensität, hängt auch von Deinen persönlichen Fähigkeiten und der besonderen Herausforderung ab.

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